Tempest Mk.II Early Version + Zubehör / Eduard ProfiPACK 82124 / 1:48

In der letzten Ausgabe des Modell Panorama (2020/4) haben wir die Special Hobby-Variante der Tempest Mk.II vorgestellt

bitte die grundlegende Betrachtung dieses Bausatzes dort nachzulesen; hier legt Eduard nun eine eigene Interpretation der Tempest nach. Da die Formen gemeinsam entwickelt wurden, überrascht es wenig, dass sich die beigepackten Spritzlinge der beiden Kits zu 100% decken. Aber während SH ein Motorrelief und Räder aus Resin beilegt, verzichtet Eduard gänzlich auf Resin und legt stattdessen eine umfangreichere Ätzteilplatine bei. Wie üblich bei Eduard, spielt sich das alles auf höchstem Niveau ab. Der zweite große Unterschied zwischen den beiden Formaten: Eduard beschränkt sich auf britische Maschinen, während SH auch die exportierten Tempests berücksichtigt.

Dazu veröffentlicht Eduard weitere Zubehörsets – natürlich auch für das SH-Format zu verwenden.

Da gibt es zuallererst einmal einen Bausatz im Bausatz (Brassin 6486399): Resin, Ätzteile und Decals für ein komplett überarbeitetes Cockpit – wohl etwas für Hardcore-Modellbauer. Auch die Raketen (648641) bestehen aus denselben Materialien. Klar: diese Raketen sind um den berühmten Tick besser als die im Bausatz enthaltenen. Die Exhaust Stacks # 648654 verdanken ihre Daseinsberechtigung der Tatsache, dass die Öffnungen der Resin-Auspuffstutzen auch tatsächlich vorhanden sind. Ein Aufbohren der Stutzen ist fast unmöglich, da diese viereckig sind. Mit dem Space-Set 3DL48030 bekommt man das, was von Produkten der „SPACE“-Serie zu erwarten ist: 3D-Decals plus Ätzteil-Gurtzeug. Eine sichere Option, wenn das Cockpit offen dargestellt werden soll.

Kurz gesagt: es ist Geschmacksache, welchen der beiden Kits man wählt! Anhand der oben dargestellten Kriterien sollte die Entscheidung, zu welcher Variante man greifen sollte, leichter fallen.


Herzlichen Dank an Eduard für die Muster!

www.eduard.com